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In Liebe, dein Sandro

Briefe an meinen verlorenen Bruder
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Yanai, Zvi
Jahr: 2009
Verlag: Frankfurt am Main , Fischer, c
Mediengruppe: Belletristik Erw.
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Inhalt

Zvi Yanai heißt ursprünglich Sandro Toth. Sein Vater ist ein Bariton aus Budapest, seine jüdische Mutter Tänzerin aus Graz. Sie ist 17, als sie sich in den doppelt so alten Mann verliebt. Die beiden leben in wilder Ehe, ziehen von einem Engagement zum nächsten, und das Geld ist immer knapp. Sie bekommen vier Kinder, Sandro ist ihr jüngster Sohn. Sein Bruder Romolo, das dritte Kind, lebt unerklärlicherweise nicht bei ihnen, sondern in einer Pflegefamilie. Irgendwann verliert sich seine Spur. Der Vater verlässt die Familie 1941, und von da an bringt die Mutter sich und ihre Kinder durch, indem sie als Dolmetscherin ausgerechnet für die Wehrmacht arbeitet. Doch sie stirbt, als Sandro erst acht Jahre alt ist. Die treue italienische Pflegemutter Ida kümmert sich bis zum Kriegsende um die drei verwaisten Geschwister, obwohl sie selbst kaum genug zum Leben hat. Erst als sie Sandro den jüdischen Brigaden übergibt, erfährt er, dass er jüdisch ist. 1945 kommt er nach Israel, benennt sich in Zvi Yanai um und macht nach schwierigen Anfängen eine beachtliche Karriere. Als er im Jahr 2004 einen wissenschaftlichen Artikel von einem Professor Romolo Benvenuti liest, glaubt er, endlich seinen verschollenen Bruder gefunden zu haben. Er schreibt ihm und erzählt ihm die unglaubliche Lebensgeschichte seiner Familie, basierend auf Briefen seiner Großmutter an seine Mutter.
 
 

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Yanai, Zvi
Jahr: 2009
Verlag: Frankfurt am Main , Fischer, c
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Systematik: Suche nach dieser Systematik R 11
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ISBN: 978-3-8105-2210-8
2. ISBN: 3-8105-2210-4
Schlagwörter: JUDEN; FAMILIENGESCHICHTE; AUTOBIOGRAPHIEN; JÜDISCHE LEBENSWEISE; BRIEFWECHSEL; WAHRE BEGEBENHEITEN
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Mediengruppe: Belletristik Erw.