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Der Junge, der zu viel fühlte

Wie ein weltbekannter Hirnforscher und sein Sohn unser Bild von Autisten für immer verändern
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Wagner, Lorenz
Jahr: 2020
Verlag: Bergisch Gladbach, Lübbe
Mediengruppe: Belletristik Erw.
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Inhalt

Stillstehen ist für einen Jungen wie Kai nicht so einfach. Das Rauschen des Meeres, die Helligkeit der Sonne, das Glitzern des Wassers, das ist viel für seine Augen, Ohren, seine Sinne. Kai hat von allem zu viel. Zu viel Hilfsbereitschaft, zu viel Zuneigung, zu viel Neugier, zu viel Unruhe. Kai ist Autist. Sein Vater ist ein berühmter Hirnforscher. Dieses Buch ist ihre Geschichte: ein Vater, der verzweifelt versucht, seinem Sohn zu helfen. Ein Sohn, der am Ende doch glücklich wird.
 
Henry Markram zählt zu den bekanntesten Hirnforschern der Welt. Seine Arbeiten gewinnen Preise, die größten Universitäten werben um ihn - nichts scheint ihn zu stoppen. Doch dann wird sein Sohn Kai geboren. Schnell wird klar: Kai ist anders, er ist Autist. Und Henry fühlt sich so hilflos wie alle Eltern. Schmerzhaft wird ihm bewusst, wie wenig seine vielbeachteten Aufsätze seinem Sohn zu helfen vermögen. Zu weit hat sich die Forschung vom wahren Leben entfernt. Und so stürzt sich Henry auf die Frage, was Autismus wirklich ist. Über Jahre hinweg forscht er in den besten Laboren. Aber erst als sich der Blick des Vaters mit dem des Wissenschaftlers mischt, sich Leben und Forschung ergänzen, gelingt ihm der Durchbruch. Und seine Erkenntnisse stürzen um, was wir bislang über Autismus zu wissen glaubten. Ein Buch so wahr und schön wie das Leben. Berührend, sprachgewaltig, bahnbrechend.

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Wagner, Lorenz
Jahr: 2020
Verlag: Bergisch Gladbach, Lübbe
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Systematik: Suche nach dieser Systematik R 11
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ISBN: 978-3-404-61694-7
2. ISBN: 3-404-61694-4
Schlagwörter: AUTISMUS; VATER-SOHN-BEZIEHUNG; ERFAHRUNGSBERICHT
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Mediengruppe: Belletristik Erw.